Datum  | Alarmzeit  | Dauer  | Einsatzart  | Einsatzort  | Beschreibung

  1.  18.02.2023 | 10:22 Uhr | 1      Std. |  THL   | Hohenwarth | Sicherung Hubschr.
  2.  22.02.2023 | 14.55 Uhr | 1      Std. |  THL   | Großmühle   | VU - Zug mit PKW
  3. 06.03.2023  |   7:38 Uhr |  1,5  Std. |  THL   | Hohenwarth | Straße reinigen
  4. 08.06.2023  | 16:41 Uhr |  2,5  Std. | Brand | Arrach           | Kellerbrand
  5. 11.06.2023  | 11:15 Uhr |  1,5  Std. | THL    | Hohenwarth | Absicherung Fronl. 
  6. 21.06.2023  | 14:40 Uhr |  0,5  Std. | THL    | Hohenwarth | Baum auf Straße
  7. 30.07.2023  |   9:30 Uhr  |  3    Std. | THL    | Hohenwarth  | Verkehrsabsicherung
  8. 24.08.2023  | 16:58 Uhr  |  4    Std. | THL    | Hohenwarth  | Personensuche
  9. 25.09.2023  | 19:30 Uhr  |  4,5 Std. | Brand | Rimbach        | Hotelbrand
  10. 07.10.2023  |   9:20 Uhr  |  5    Std. | Brand | Hohenwarth  | Wohnhausbrand
  11. 08.10.2023  | 17:00 Uhr  |   2   Std. | Brand | Rimbach        | Scheunenbrand
  12. 14.10.2023  | 16:15 Uhr  |   1   Std. | THL    | Hohenwarth  | VU mit PKW St2138
  13. 09.11.2023  | 22:59 Uhr  |   1   Std. | Brand | Hohenwarth  | Brand Laubhaufen
  14. 11.11.2023  | 16.30 Uhr  |   1   Std. | THL    | Hohenwarth  | Absicherung
  15. 09.12.2023 | 11:54  Uhr  | 1,5 Std.  | THL    | Hohenwarth  | VU mit PKW St2138


09.12.2023> VU mit PKW Kreuzung St2138

Am heutigen Samstag wurden wir, gegen 11.55Uhr zusammen mit der Feuerwehr Gotzendorf, KBM Kellner, Rettungsdienst sowie der Polizei zu einem Verkehrsunfall auf der St2138 Kreuzung Gotzendorf/Thening alarmiert.
Unser Aufgabenbereich bestand neben der Erstversorgung der Verunglückten, der Absicherung der Unfallstelle, das Binden von auslaufenden Betriebsmitteln auch die Fahrbahnreinigung.
Zum Unfallhergang sowie Höhe des Sachschadens können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden.

08.10.2023> Scheunenbrand in Rimbach

Die Serie der Großbrände im Altlandkreis Bad Kötzting reißt nicht ab. Am Sonntag gegen 17 Uhr wurden Feuerwehr und Rettungsdienst nach Rimbach alarmiert. In der Wiedenhofstraße stand eine Scheune in Vollbrand. Durch gezielten Einsatz zahlreicher Strahlrohre schaffte es die Feuerwehr den Brand der Scheune soweit einzugrenzen, dass das angebaute Wohnhaus gerettet werden konnte.
Gegen 17 Uhr stieg am Sonntagabend eine schwarze Rauchwolke über der Wiedenhofstraße auf. Den zahlreichen Notrufen zu Folge alarmierte die Leitstelle Regensburg schon mit dem Erstalarm ein größeres Aufgebot an Feuerwehren. Rund 180 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, THW und Polizei waren an der Einsatzstelle.

Beim Eintreffen der Feuerwehr Rimbach stand eine gut 15 mal 20 Meter große Scheune in Vollbrand, so Kommandant Mario Mischok im Rückblick auf den Brand. Umgehend wurde deshalb versucht, eine Widerstandslinie mit zahlreichen Strahlrohren so aufzubauen, damit die Flamen nicht auf das direkt angebaute Wohnhaus übergreifen konnten. Zudem mussten die Feuerwehrleute ein Augenmerk darauf legen, dass sich das Feuer nicht durch Wärmestrahlung in den nahen Wald ausbreitet.
Während in der Erstphase des Einsatzes das Wasser aus den wasserführenden Fahrzeuge entnommen werden konnte, bauten die nachrückenden Feuerwehren eine Förderleitung zum Brandobjekt vom Bach Rimbach aus auf.
Weitere Feuerwehren wurde zum etwa 400 Meter entfernten Wiederhof-Weiher entsandt, aus dem weitere vier Löschwasserleitungen, eine davon vom Schlauchwagen verlegt, aufgebaut und mittels Tragkraftspritzen betrieben wurden.
Damit stand an der Einsatzstelle genügend Löschwasser zur Verfügung. Damit wurden zudem die Wenderohre der beiden Drehleitern aus Bad Kötzting und Furth im Wald versorgt, die von oben halfen, den Brand einzudämmen. 

Ein Problem für die Aktiven war, dass in der Scheune Gasflaschen gelagert wurden, die teils aufgrund der hohen Wärmebelastung über das Überdruckventil Gas entströmen ließen und damit einen weiteren Gefahrpunkt darstellten.
Gegen 19 Uhr waren die Flammen so weit eingedämmt, dass ein Großteil der Feuerwehren aus dem Einsatz entlassen werden konnte. Die Leitungen wurden rückgebaut bis auf die, die für die Brandwache benötigt wurden.
„Wir haben das Haus halten können. Die Situation wurde von den Feuerwehren gut gemeistert“, sagte Kreisbrandrat Michael Stahl am Sonntagabend. „Es waren zwölf Atemschutztrupps eingesetzt“, ergänzte Rimbachs Kommandant und Einsatzleiter Mario Mischok. Deren Geräte wurden noch vor Ort von der Besatzung der Gerätewagens Atemschutz getauscht und waren umgehend wieder einsatzklar.
„Der Rettungsdienst war mit drei Rettungswagen, einer davon von der UG-RD besetzt, sowie einem Notarzt vor Ort“, sagte Tobias Muhr. Von den BRK-Mitarbeitern wurden die vier Brandleider ambulant behandelt, so der stellvertretende BRK-Rettungsdienstleister.

Die Brandursache liegt nach Stand derzeitiger Ermittlungen bei einem technischen Defekt einer mit Gas beheizten Außendusche, die direkt an die Scheune angrenzte. Als der Brandleider den aufsteigenden Rauch aus seiner Scheune bemerkte, stand die Dusche bereits in Flammen und setzte die unmittelbar angrenzende Scheune in Brand, heißt es in einer Mitteilung der PI Bad Kötzting. Der Sachschaden wird auf rund 100 000 Euro geschätzt.


Bericht/Foto:  Brand in Rimbach: Scheune stand in Flammen – Feuerwehren konnten Wohnhaus retten (mittelbayerische.de) 


07.10.2023> Großbrand in Hudlach

Gegen 9.20 Uhr alarmierte die Leitstelle Regensburg auf Grund des eingegangenen Notrufes die Feuerwehren aus Hohenwarth, Arrach, Gotzendorf, Ansdorf-Simpering sowie die Drehleiter aus Bad Kötzting zu dem exponiert auf halber Höhe zum Kaitersberg gelegenen Hudlach.
Umgehend nach Eintreffen an der Einsatzstelle ließ Kreisbrandmeister Florian Heigl die Alarmstufe erhöhen, nachdem das zwischen einem Wohnhaus und einer Scheune gelegene Anwesen schon in Vollbrand stand. 
Umgehend nach Eintreffen an der Einsatzstelle ließ Kreisbrandmeister Florian Heigl die Alarmstufe erhöhen, nachdem das zwischen einem Wohnhaus und einer Scheune gelegene Anwesen schon in Vollbrand stand. 
Mit der Alarmstufenerhöhung folgten neben den Feuerwehren aus Rimbach, Grafenwiesen, Engelshütt, Thürnstein und Lam auch die Unterstüzungsgruppe örtliche Einsatzleitung und der Schlauchwagenzug aus Bad Kötzting nebst Großtanklöschfahrzeug. Vor Ort gelang es den Aktiven, durch den Einsatz von zahlreichen Strahlrohren, schwerem Atemschutz und Schaum den Brand einzudämmen und nach und nach abzulöschen.
Zeitgleich wurde mit den Tanklöschfahrzeugen ein Pendelverkehr eingerichtet. 
Mit diesem konnte aus dem Hydrantennetz in Hohenwarth Wasser entnommen und nach Hudlach transportiert werden. Das Großtanklöschfahrzeug der Feuerwehr Bad Kötzting diente dort dann als Puffer. 

Nachdem in dem Gebäude auch ein für den Betrieb eines Stromerzeugers notwendiges Heizöl lagert, wurden um die Brandstelle Ölvliestücher ausgelegt, um ablaufendes, kontaminiertes Löschwasser auffangen zu können. Gegen 13 Uhr war die Einsatzstelle so weit abgelöscht, dass nur mehr Nachlöscharbeiten notwendig waren, so Kreisbrandmeister Florian Heigl.

Nachdem in dem Gebäude auch ein für den Betrieb eines Stromerzeugers notwendiges Heizöl lagert, wurden um die Brandstelle Ölvliestücher ausgelegt, um ablaufendes, kontaminiertes Löschwasser auffangen zu können. Gegen 13 Uhr war die Einsatzstelle so weit abgelöscht, dass nur mehr Nachlöscharbeiten notwendig waren, so Kreisbrandmeister Florian Heigl.

Bericht: Haus samt Scheune zerstört: Defektes Stromaggregat verursachte einen Großbrand in Hudlach (mittelbayerische.de) 
Bilder: Webteam KBI Bad Kötzting

23.09.2023> Hotelbrand in Rimbach

Dichte Rauchschwaden ließen bereits auf Anfahrt der Einsatzkräfte schlimmeres Vermuten. Ein vorausgegangener Brandmeldealarm ließ die Leitstelle Regensburg erste Einsatzkräfte an die Einsatzstelle alarmieren. Der Einsatzleiter der Feuerwehr 1. Kommandant Mario Mischok der Feuerwehr Rimbach, fand bereits beim Eintreffen am Schadensort eine massive Rauchentwicklung an einem Gebäudekomplex des Hotels vor. Er ließ sofort die Alarmstufe für die Einsatzkräfte auf B4 – Gebäude hohe Personenzahl Hotel nachalarmieren.

Das Hotel wurde beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bereits durch die Mitarbeiter begonnen zu evakuieren. Rund 170 Gäste mussten aus dem Hotelkomplex gerettet werden, Einsatzkräfte von Rettungsdienst und Feuerwehr übernahmen die Evakuierung und brachten alle Hotelgäste und Angestellte aus dem Gebäude.

Die Feuerwehren begannen unterdessen den Brandherd ausfindig zu machen und einzudämmen. Die ersten Löschversuche wurden durch die enorme Hitze unterbrochen. Temperaturen weit über 800 Grad Celcius ließen den eingesetzten Trupps teilweise keine Möglichkeit den Brandherd zu erreichen. Es wurden aus weiteren Seiten Atemschutztrupps in den Innenangriff eingesetzt, um die Ausbreitung schließlich zu verhindern. Die enorme Hitze und der daraus resultierende starke Brandrauch forderte die eingesetzten Atemschutztrupps massiv.

Im Einsatz waren seitens der Feuerwehren 245 Einsatzkräfte mit 50 Einsatzfahrzeugen. Mit 20 Atemschutztrupps die sprichwörtlich durchs Feuer gingen, gelang es den Brand unter Kontrolle zu bekommen und schließlich abzulöschen. Die große Gefahr des Wiederaufflammens war sehr hoch, sodass Atemschutztrupps unter schwersten Bedingungen Löscharbeiten vornahmen und ein erneutes Ausbrechen zu verhindern. Weitere Anrückende Einsatzkräfte stellten die Wasserversorgung sicher, drei Drehleitern wurden in Stellung gebracht. Den Einsatz unterstützte die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung aus Arrach, mit deren Leiter Martin Silberbauer.


Vor Ort war ebenfalls eine Vielzahl von Rettungsdienstmitarbeitern. Es mussten beim Einsatz 3 Personen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Ambulant wurden ebenfalls Personen durch den Rettungsdienst versorgt.

Die Gemeinde Rimbach stellte für die Urlaubsgäste Notunterkünfte im Bereich der Turnhalle sowie der Schule sofort zur Verfügung. Die evakuierten Urlaubsgäste wurden mit Mannschaftstransportfahrzeugen in die nahegehliegende Unterkunft gefahren. Aufgrund der enormen Rauchausbreitung über den kompletten Hotelkomplex wurde die Entscheidung getroffen, die Notunterkunft mit Betten und Sanitätsmaterial vorzubereiten, sodass die Urlaubsgäste die Nacht im warmen und trockenen verbringen konnten. Die Verpflegung der Urlaubsgäste wurde durch das BRK koordiniert.

Die Brandrauchausbreitung im Hotelkomplex wurde mit Großraumlüftern bekämpft, mehrere Lüfter wurden in Stellung gebracht und das Gebäude über mehrere Stunden belüftet. Zeitgleich wurden Atemschutztrupps zum Freimessen der Räume in die betroffenen Abschnitte des Hotels beordert. Die ersten Einsatzkräfte der Feuerwehren wurden gegen 23:00 Uhr aus dem Einsatz herausgelöst. 


Bericht und Bilder des KFV Cham:

Im Einsatz: Florian Hohenwarth 11/1 MZF, 41/1 LF

14.08.2023> Personensuche in Hohenwarth

Die Suche nach einer vermissten Frau hat im Bereich Hohenwarth etwa 200 Einsatzkräfte auf den Plan gerufen. Nach unserem neuen Konzept traf sich die Einsatzleitung der Feuerwehr, bestehend aus dem örtlichen Kommandanten und dem ÖEL zusammen mit der UG-ÖEL, der Polizei, dem ORGL des Rettungsdienstes und weiteren Einheitsführern im Feuerwehrgerätehaus Hohenwarth. Zug um Zug wurden weitere Einheiten von Feuerwehr und den anderen Organisationen nachalarmiert, auch ein Hubschrauber der Polizei war in der Luft. Nach einer kurzen Suche konnte aber die Frau aufgefunden werden. Leider war die Frau bereits verstorben, sodass der Einsatz dann für die Hilfskräfte beendet war.


Im Einsatz: Florian Hohenwarth 11/1 MZF

11.06.2023> Verkehrsabsicherung Fronleichnam

Am Sonntagvormittag, sicherten wir die Fronleichnamsprozession der Kirche mit den Ortsvereinen, in der Ortsmitte Hohenwarth ab.

Nach ca. 1 Stunde rückten wir wieder ins Gerätehaus ein.


Im Einsatz: Florian Hohenwarth 11/1 MZF

08.06.2023> B3 - Kellerbrand in Arrach

 Um 16:41 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle Regensburg gemäß „B3 – Brand Keller“ die Feuerwehren Arrach, Haibühl-Ottenzell, Engelshütt, Lam, die Feuerwehrführungskräfte, Rettungsdienst und Polizei zu einem Hotel im Ortsbereich von Arrach.

Dem ersteintreffenden KBR Mike Stahl schlug bereits dichter Rauch aus dem Kellerbereich entgegen. Glücklicherweise wurde ihm aber auch gemeldet, dass die 18 Anwesenden Personen das Hotel bereits verlassen hatten. Somit konnte sich die Arbeit der Feuerwehr auf die Brandbekämpfung konzentrieren. Die Betreuung der Personen übernahm im weiteren Verlauf das BRK des Landkreises Cham. 

Den vollständigen Bericht sowie Bilder finden Sie hier: 


Im Einsatz: Florian Hohenwarth 41/1 LF

06.03.2023> THL Straße reinigen

Am frühen Montagmorgen, wurden wir zur Straßenreinigung in die Hudlacherstraße, unweit vom Gerätehaus alarmiert. Hier war ein Sattelgespann, aufgrund eines weggerissenen Hydrauliktanks stehen geblieben. Unsere Aufgaben bestanden neben der Verkehrslenkung, das Binden von Betriebsstoffen sowie die anschließende Reinigung der Fahrbahn. Unterstützt wurden wir hierbei vom Bauhof Hohenwarth. Nach rund 1 1/2 Stunden war der Einsatz für uns beendet und die Einsatzbereitschaft konnte wiederhergestellt. 

Im Einsatz: Florian Hohenwarth 41/1 LF

22.02.2023> Verkehrsunfall PKW gegen Zug - Großmühle

Am Donnerstag, den 22.02.2023 wurden wir zusammen mit zahlreichen Feuerwehren zu einem Verkehrsunfall Zug mit PKW alarmiert. Einsatzstelle war der Bahnübergang an der St2138 (Großmühle). Ein PKW war mit dem Triebwagen der Lokalbahn kollidiert. Der Zug konnte trotz Vollbremsung nicht mehr rechtzeitig anhalten, sodass der PKW vom Bahnübergang in den Graben geschoben wurde. Die PKW-Insassen konnten zum Glück ihr Fahrzeug selbst verlassen und wurden leicht verletzt, genauso der Lokführer. Die Zuginsassen blieben unverletzt. Das alarmierte Großaufgebot an Feuerwehr- und Rettungsdienstfahrzeugen konnte teilweise noch auf der Anfahrt wenden. Nach rund einer Stunde war der Einsatz für uns beendet und die Einsatzbereitschaft konnte wiederhergestellt.

Den vollständigen Bericht sowie Bilder finden Sie hier:


Im Einsatz: Florian Hohenwarth  11/ MZF, 41/1 LF

18.02.2023> Sicherung Hubschrauberlandung

Am Samstag, den18.02.2023 wurden wir in den Vormittagsstunden zum Absichern des Hubschrauberlandeplatzes in der Ortsmitte Hohenwarth alarmiert. Nach rund einer Stunde war der Einsatz beendet und die Einsatzbereitschaft konnte wiederhergestellt.



Im Einsatz: Florian Hohenwarth 41/1 LF