Am vergangenen Samstag, den 06.11.2021 konnte KBM Kellner mit seinem Schiedsrichter-Team gleich 2 Gruppen für die Abnahme des Leistungsabzeichen, in der Gemeinde Hohenwarth, willkommen heißen.

In den letzten Wochen wurden gemeinsam mit den Kameraden der Feuerwehr Gotzendorf unzählige Übungsstunden absolviert um für die Prüfung fit zu sein. Hier wurde z.B. der Aufbau eines Löschangriffes, Knoten & Stiche sowie das Kuppeln einer Saugleitung geprobt. Die Übungsabende zahlten sich letztlich am Samstag aus. 

Um sich von der Leistungsfähigkeit seiner Feuerwehren selbst zu überzeugen, hatte auch Bürgermeister Gmach ein wachsames Auge auf die Kameraden bei der Prüfung. 

Das Schiedsrichter-Team konnte beiden Gruppen zur Bestandenen Leistungsprüfung gratulieren. So erhielten die Kameraden der beiden Wehren ihr jeweiliges Abzeichen.

Im Anschluss lud die Gotzendorfer Wehr noch zur gemeinsamen Brotzeit ein. Bei ausgelassener Stimmung im Gerätehaus ließen die Kameraden den Abend noch einmal revou passieren.

Wir bedanken Uns recht herzlich beim gesamten Schiedsrichter-Team, den Kameraden der Feuerwehr Gotzendorf für die hervoragende Zusammenarbeit. 

Der größte Dank gilt dem Ausbildern, unteranderem unseren Ehrenkreis-

brandmeister Pritzl Josef, welche die Gruppen perfekt für die Prüfung vorbereitet hatten. 

Nach langer Wartezeit konnten heute endlich wieder einige unserer Atemschutzträger ihren jährlichen "TÜV" durchlaufen. Nach der sportlichen Betätigung ging es für alle in die Atemschutzübungsstrecke in Furth im Wald. Alle konnten die an Sie gestellte Aufgabe bewältigen, der eine weniger erschöpft der andere mehr aber alles in allem können wir uns auf unsere Jungs verlassen.  Unsere anderen Atemschutzträger waren bereits am Mittwochabend in der Strecke und weitere 3 Kameraden werden die Strecke noch zu einem späteren Zeitpunkt bewältigen.

Zu einer weiteren Gemeinschaftsübung im KBI-Bereich Bad Kötzting "alarmierte" der Kreisbrandmeister des KBM-Bereiches Lam, Konrad Kellner, am 17.09.2021 um 20:00 Uhr die Feuerwehren aus Hohenwarth, Gotzendorf, Ansdorf-Simpering, Arrach sowie Haibühl-Ottenzell.

Angenommenes Übungsszenario war dabei der Brand einer Lagerhalle der Firma Heizung Pongratz in Hohenwarth mit starker Verrauchung sowie sichtbarem offenem Feuer.

Nachdem zwei Personen noch in der Halle als vermisst galten, rüstete sich die ersteintreffende Feuerwehr aus Hohenwarth sofort mit Atemschutzgeräten aus und beganng mit der Personenrettung in der verrauchten Halle unter Einsatz der Wärmebildkamera.

Parallel dazu wurde durch die Feuerwehren aus Ansdorf-Simpering, Arrach, Haibühl-Ottenzell sowie Hohenwarth eine erste Förderleitung aus Richtung der Zisterne am Feuerwehrhaus Hohenwarth bis zum etwa 600 Meter entfernten Übungsobjekt errichtet.

Eine zweite Löschwasser-Förderleitung errichteten die Feuerwehren Gotzendorf, Haibühl-Ottenzell sowie Hohenwarth aus einem etwa 300 Meter entfernten Löschweiher.

Für beide Förderleitungen wurden jeweils eigene Einsatzabschnitte gebiltet. Die Abschnittsleitungen wurden von den Kommandenten der Feuerwehren Ansdorf-Simpering sowie Gotzendorf übernommen.

Unweit des Übungsobjektes befand sich ein Oberflurhydrant, welcher von der Feuerwehr Hohenwarth in Betrieb genommen wurde. Das Übungsobjekt sowie der Bereich der Förderleitungen wurden zudem von den Feuerwehren großflächig ausgeleuchtet.

Unter der Einsatzleitung von Thomas Kuchler von der Feuerwehr Hohenwarth wurden sämtliche Maßnahmen koordiniert, sodass zum Einen die Personen schnell gerettet und erstversorgt werden konnten sowie zum Anderen der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden konnte.
Erschwert wurde die Übungsannahme noch dadurch, dass sich im Gebäude mehrere Gasflaschen und leicht entzündliche Stoffe befanden.

Bei der Abschlussbesprechung konnte KBM Konrad Kellner den den Verantwortlichen der ausrichtenden Feuerwehr auch KBI Andreas Bergbauer, Ehren-KBM Josef Pritzl sowie Bürgermeister Xaver Gmach begrüßen.
Er freute sich, dass die Übung unter ein realistisches Szenario gestellt wurde und gab Einsatzhinweise, sollte es zu einem Realeinsatz an einem derartigen Objekt kommen. Insbesondere auf die Versorgung mit Löschwasser am Objekt sei bei einem Brand dieser Größenordnung großes Augenmerk zu legen, da auch das Wohnhaus direkt an die Lagerhalle angebaut war. Die Personenrettung unter Einsatz von umluftunabhängigem Atemschutz mit damit verbundener Atemschutzüberwachung der Geräteträger habe dennoch oberste Priorität. Kellner freute sich über einen reibungslosen Übungsablauf und gab abschließend noch Hinweise auf anstehende Lehrgänge.

Kommandant Patrick Hemmert mit Einsatzleiter Thomas Kuchler ließen die Übung nochmals Revue passieren. Hemmert dankte den Inhabern der Fa. Pongratz für die Überlassung des Übungsobjekts. Kuchler erläuterte allen Beteiligten nochmals die Übungsannahme sowie die Tätigkeiten der eingesetzten Feuerwehren, da es eine große Distanz zwischen Übungsobjekt und Ansaugstellen gab und somit nicht alle eingesetzten Feuerwehrdienstleistenden die Übung unmittelbar mit verfolgen konnten. Hemmert zollte den Kameraden Respekt für die Schnelligkeit des Förderleitungs-Aufbaus.

KBI Andreas Bergbauer zeigte sich erfreut, dass endlich wieder Übungen möglich seien und wünschte sich, dass diese Möglichkeit zahlreich in Anspruch genommen wird. Er freute sich ebenfalls, dass das Übungsziel in vollem Umfang erreicht wurde und dankte den Verantwortlichen der Feuerwehr Hohenwarth für die Organisation. Auch Bergbauer gab noch Hinweise für einen Echteinsatz, insbesondere im Bereich der Personenrettung, bevor er abschließend den anwesenden Feuerwehren die aktuellsten Verhaltenhinweise für den Ausbildungs- und Übungsbetrieb im Hinblick auf die Corona-Pandemie erläuterte.

Bürgermeister Xaver Gmach freut sich in seinen Abschlussworten, dass die Löschwasserversorgung sichergestellt sei. Er dankte den freiwilligen Feuerwehrkameraden, denn ohne Personal nütze alles Material nichts. Er wünschte sich, dass die Helfer der Feuerwehr auch weiterhin treu bleiben.

Bericht und Bilder von WebTeam-Mitglied KBM Tobias Aschenbrenner
Gemeinschaftsübung im Gemeindebereich Hohenwarth

Am Freitag den 2.Juli, trafen sich vier Feuerwehren aus dem KBM-Bereich Lam von Kreisbrandmeister Konrad Kellner zur ersten Gemeinschaftsübung nach der langen „Corona-Pause“ von fast einem Jahr. Es galten für die Übung natürlich die bekannten Hygienemaßnahmen mit Masken- und Abstandsgebot.

Mit der Organisation der Übung war die Feuerwehr Ansdorf-Simpering betraut. Angenommen wurde der Brand eines landwirtschaftlichen Gebäudes von ca. 30 x 8 m beim Anwesen Schmid in Eselbachau. Die Ortsfeuerwehr, mit ihrem Tragkraftspritzenfahrzeug und Einsatzleiter Florian Weber als erstes am Übungsort, begann sofort mit der Erkundung der Lage und dann mit der Wasserentnahme aus einem ca. 250 m entfernten Teich beim „Landhaus Klara“ mittels Tragkraftspritze TS 8/8.

Die folgende Feuerwehr Hohenwarth mit Löschgruppenfahrzeug LF 16 begann sofort mit dem Aufbau einer Widerstandslinie mit einem Hydroschild zu den benachbarten Gebäuden und startete den ersten Löschangriff. Das Wasser kam aus der Förderleitung der Feuerwehr Ansdorf-Simpering. Die Feuerwehren Arrach mit HLF 20 und Haibühl-Ottenzell mit TLF 16/25 begannen mit dem Löschangriff auf der Nord-Ost-Seite des Gebäudes und bauten dazu eine ca. 100 m lange Leitung über eine Wiese auf.

Das Löschwasser dazu kam zu anfangs aus den Löschwassertanks der Fahrzeuge, im weiteren Verlauf aus einer Förderleitung von der Feuerwehr Gotzendorf, welche ebenfalls aus dem Teich in der Nähe des „Landhauses Klara“ das Wasser mit einer TS 8/8 entnahm und vom Versorgungs-Lkw der Feuerwehr Hohenwarth weitergeleitet wurde. Im Übungseinsatz waren gesamt 3 B-Rohre, 2 C-Rohre, ein B-Dachmonitor sowie ein Hydroschild.

Bei der Abschlussbesprechung vor dem Übungsobjekt konnte der zuständige Kreisbrandmeister Konrad Kellner neben den zahlreichen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden die Feuerwehrführungskräfte, KBR Michael Stahl, KBI Andreas Bergbauer, seine KBM-Kollegen Alexander Beier und Kreisjugendwart Tobias Aschenbrenner, Ehren-KBM Josef Pritzl und Hohenwarths 1. Bürgermeister Xaver Gmach begrüßen.
Er dankte der Familie Schmid für die Überlassung des Übungsobjektes. Einsatzleiter Florian Weber von der FF Ansdorf-Simpering ließ die Übung Revue passieren und ging auf die wichtigsten Punkte ein.

Ortskommandant Josef Berlinger dankte allen für ihr Kommen und ging auf die Wasserversorgung ein. Kreisbrandrat Stahl dankte für die Einladung, gab einige Corona-Hinweise. Weiter soll man ein gezieltes Augenmerk auf die richtige Auswahl der Strahlrohre legen. In seiner Eigenschaft als Verwaltungsleiter des Impfzentrums des Landkreises Cham machte er Werbung für die Corona-Impfung. Hohenwarths 1. Bürgermeister Xaver Gmach dankte den Feuerwehren für ihren stetigen Einsatz und gab einen Dank an die Familie Schmid weiter.

Kreisbrandinspektor Bergbauer freute sich über diese 6. Gemeinschaftsübung im Bereich Bad Kötzting nach dem strengen Corona-Lockdown und hegte die Hoffnung, der der Übungsbetrieb wieder zunehme und man keine Kameraden „verliere“.

Er dankte allen und wünschte alles Gute. Abschließend gab KBM Kellner noch den Hinweis, falls bei einem Atemschutz-Einsatz Probleme mit dem DMO-Funk auftreten würden, man die „Sondergruppe 20“ verwenden darf.

Bericht und Bilder vom Web-Team-Mitglied Matthias Roider
Gemeinschaftsübung im Gemeindebereich Hohenwarth (xn--kbi-ktzting-vfb.de) 

Die Feuerwehr Hohenwarth hat zusammen mit Kameraden der Feuerwehr Gotzendorf eine Übung im Bereich Absturzsicherung durchgeführt. Hierzu konnte man die "Profis" der Absturzsicherungsgruppe aus dem Lamerwinkel als Ausbilder gewinnen. Der Freitag startete mit einer kurzen Theoriestunde und endete mit der Wiederholung der Knoten. Am Samstag früh begann man auf der Brücke an der Hohenwarther Mühle mit dem Waagerechtenvorstieg, dem Retten sowie Selbstretten. Außerdem wurde das halten und Rückhalt beübt. Zum krönenden Abschluss konnten wir unsere Kameraden der FF Lam mit der Drehleiter willkommen heißen,  die Drehleiter war natürlich nicht nur zum Spass nach Hohenwarth gekommen, vielmehr sollte hier an der komplett ausgefahrenen Leiter der Senkrechtevorstieg geübt werden. Alle Teilnehmer waren mehr als begeistert und auch das Ausbilderteam um Matthias Börmel, den Leiter der Absturzsicherung, waren begeistert von dem Elan der Feuerwehrler. Nach einer kurzen Abschlussbesprechung bedanke sich Kommandant Patrick Hemmert bei Matthias Börmel und seinen Ausbildern für 2 sehr informative und sehr lehrreiche Tage. Man konnte feststellen das dies sicherlich nicht die letzte Übung in diesem Maße gewesen ist. 

Der Vollständigkeit halber ist zu erwähnen, dass diese Übung unter Einhaltung der aktuell geltenden Hygiene- und Abstandsregeln durchgeführt wurde.

Mit diesem Einsatzstichwort begann am Samstagabend für die Kameraden der Feuerwehr Hohenwarth und Ansdorf-Simpering, der langersehnte Übungsbetrieb nach der Corona Pause. Angenommenes Brandobjekt war das Gerätehaus der FF Gotzendorf. Hier wurde eine Rauchentwicklung mit vermisster Person im Untergeschoss gemeldet, so Kommandant Hemmert Patrick der FF Hohenwarth, welcher für die Übung verantwortlich war. 

Nach diesen Informationen rüsteten sich noch während der Anfahrt der Atemschutztrupp, bestehend aus Kameraden der FF Ansdorf-Simpering und FF Hohenwarth aus. Nach Erkundung durch den Gruppenführer der Wehr Hohenwarth, wurde umgehend eine Wasserversorgung, von dem örtlichen Hydranten aufgebaut. Der Angriffstrupp bereitete sich in der Zeit bereits für die Menschenrettung bzw. den Löschangriff vor. Nachdem dieser in das Gebäude vorgegangen war, wurden erste Löschmaßnahmen eingeleitet und Abluftöffnungen geschaffen. Der Atemschutztrupp konnte so nach kurzer Zeit „Person vorgefunden, beginnen mit Rettung“, und nach erfolgreicher Rettung ins Freie „Person gerettet und dem zuständigen Betreuer übergeben.

Zwischenzeitlich wurde der Hochdrucklüfter in Stellung gebracht, um für ein rauchfreies Treppenhaus sowie Brandobjekt zu sorgen. Plötzlich wurde dem Gruppenführer der FF Hohenwarth, durch den Übungsleiter mitgeteilt, dass sich noch eine weitere Person im Gebäude befinden sollte. Daraufhin rüstete sich ein zweiter Atemschutztrupp aus, um die zweite Person zu Suchen und zu Retten. 

Nachdem die Rettung ebenfalls mit Erfolg abgeschlossen war, hieß es „Übungsende - Brand gelöscht“. Im Anschluss an die Aufräumarbeiten, gab es für alle Kameraden eine Nachbesprechung, in welcher die Vorgehensweise der Atemschutztrupps sowie der weitere Übungsverlauf besprochen wurde. Hierbei sprach Kommandant Hemmert, ein Wort des Dankes an die Verantwortlichen der FF Gotzendorf, für die Bereitstellung ihres Gerätehauses aus. Ebenso wurde dem Atemschutztrupp, bestehend aus FF Hohenwarth und FF Ansdorf-Simpering, großes Lob und Anerkennung für die gute und sichere Zusammenarbeit bei der Übung zugesprochen. Ebenfalls ließ er zugleich verheißen, dass die weitere Zusammenarbeit im Bereich Atemschutzausbildung mit der FF Ansdorf-Simpering und FF Hohenwarth weiterhin so gut, wie bei dieser Übung laufen zulassen.

Der Vollständigkeit halber ist zu erwähnen, dass diese Übung unter Einhaltung der aktuell geltenden Hygiene- und Abstandsregeln durchgeführt wurde.